Einsatzreicher Sonntag wegen Sturmtiefs Umgestürzte Bäume blockieren Straßen rund um Zerbst
Stürmische Windböen sorgen in der Zerbster Region für mehrere Feuerwehreinsätze.

Zerbst - Typisches Herbstwetter sorgte am Wochenende für einen Mix aus Sonne, Regen und kräftigen Wind. Zwar gab es für Zerbst keine Unwetterwarnungen wegen Orkanböen wie auf dem Brocken, doch auch über die Region zog das Sturmtief laut Deutschem Wetterdienst mit Windgeschwindigkeiten von 55 bis 65 km/h – und brachte dabei vereinzelt Bäume zu Fall, die Fahrbahnen blockierten und auch den Elberadweg.

Zur Beräumung waren gleich mehrere Ortsfeuerwehren gefordert. Die erste Alarmierung ging um 6.14 Uhr ein, die letzte um 12 Uhr, wie der Zerbster Stadtwehrleiter Denis Barycza informierte.
Motorsägen kommen immer wieder zum Einsatz
Die Einsatzkräfte beseitigten umgestürzte Bäume auf der L 121 zwischen Krakau und Garitz sowie einen weiteren an der Abzweigung nach Bärenthoren, den die Kameraden auf ihrer Rückfahrt entdeckten, wie Daniel Mielchen, Ortswehrleiter von Garitz/Bornum, berichtete.

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Auch auf der B 184 direkt in Zerbst auf Höhe der Tankstelle und nahe Jütrichau, auf der L 55 bei Lindau hinterm Abzweig nach Zernitz sowie bei Gödnitz, zwischen Steutz und dem Elbfähranleger sowie kurz vor Reuden/Anhalt kamen die Motorsägen zum Einsatz.
Nicht zuletzt blockierte ein Baum den Elberadweg in der Nähe von Ronney. Dort wurde der Zerbster Hubsteiger nachgefordert, um vorsorglich einen großen Ast von einem weiteren Baum zu sägen.