Neue Verbote wegen Naturschutz? Zerbst plant strengere Regeln zum Schutz von Bäumen und Sträuchern
Was Zerbst im Sinne des Natur- und Klimaschutzes plant und welche Kosten damit auf die Bürger zukommen könnten.
Aktualisiert: 05.06.2024, 06:34

Zerbst - Mal eben die zu hoch gewachsene Nordmanntanne fällen oder den störenden Walnussbaum – das geht in Zukunft in Zerbst nicht mehr. Zumindest nicht ohne eine vorab eingeholte Genehmigung. Das sieht der Entwurf der neuen Gehölzschutzsatzung vor, die ab Herbst für das Gebiet der Einheitsgemeinde gelten soll – in der Stadt ebenso wie auf dem Land. Flächendeckend soll der Schutzstatus erhöht werden, und das nicht nur, wie es der Name der Satzung bereits andeutet, für Bäume, sondern ebenfalls für Sträucher.