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Handball Eintracht Gommern entdeckt das Feuer

45 Minuten krampfen sich Gommerns Sachsen-Anhalt-Liga-Handballer gegen Kühnau durch die Partie. Dann springt der Funke vom Spielfeld auf die Tribüne über.

Von Björn Richter 19.11.2023, 18:32
Jannek Wucherpfennig (im Wurf) stand sinnbildlich für den Auftritt des gesamten Teams. „Jannek ist schwer ins Spiel gekommen. Am Ende gibt er uns in der Abwehr und mit seinen beiden Treffern in der Schlussphase aber auch noch einen entscheidenden Impuls“, lobte Trainer Oliver Schulke seinen Kreisläufer.
Jannek Wucherpfennig (im Wurf) stand sinnbildlich für den Auftritt des gesamten Teams. „Jannek ist schwer ins Spiel gekommen. Am Ende gibt er uns in der Abwehr und mit seinen beiden Treffern in der Schlussphase aber auch noch einen entscheidenden Impuls“, lobte Trainer Oliver Schulke seinen Kreisläufer. Foto: Richter

Gommern. - Eigentlich hätte Oliver Schulke alles Mögliche sein dürfen: überrascht, entsetzt oder konsterniert zum Beispiel. Doch der Verlauf dieses Abends in der Eintracht-Sporthalle kam nicht ohne Vorankündigung. „Am Dienstag hatten wir eine wirklich unterirdische Trainingseinheit. Es ging mit der Erwärmung los und zog sich bis zum Ende durch. Da war keine Spannung, keine Stimmung, nichts“, haderte der Trainer von Gommerns Sachsen-Anhalt-Liga-Handballern. Die logische Fortsetzung folgte am Sonnabend im Heimspiel gegen die SG Kühnau. Über drei Viertel der Partie glich der SVE-Auftritt einer vergeblichen Suche nach der richtigen Einstellung. Dass die Gastgeber in den letzten 15 Minuten doch noch das Feuer in sich entdeckten, belegte der 28:25 (13:13)-Endstand.