Kanu Lust statt Frust bei Töpel und Florstedt vom SCM
Das enttäuschende Abschneiden des DKV bei der jüngsten WM bietet den Magdeburgern womöglich eine neue Chance.

Magdeburg - So schön die Regattastrecke in Mailand auch gewesen sein mag, so schön die Anlage, so schön die Atmosphäre, für die Freunde und Familie der Athleten sorgten, so groß war auch ihre Herausforderung. Canadier-Fahrer David Töpel vom SCM erklärte zum Beispiel zum Ausscheiden im Einer-Halbfinale über 200 Meter: „Algen und Wellen haben mein Rennen zerstört, ich konnte mein Leistungsniveau nicht zeigen.“ Und Clubgefährte Moritz Florstedt musste zum achten Platz im B-Finale im Kajak-Einer über 200 Meter resümieren: „Die Reaktion am Start war nicht mein Problem, aber ich bin aufgrund einer Welle nicht weggekommen.“ Mailand war bei der Weltmeisterschaft eine Freude und ein Fluch der Wellen zugleich. Nicht nur für die beiden Magdeburger.