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Reine Nervensache Magdeburger Teams wollen im Fußball-Landespokal siegen

Heimrecht für alle: Die Magdeburger Fußballer bestreiten ihre Zweitrunden-Spiele im Landespokal an diesem Wochenende ausschließlich auf eigenem Rasen. Aber nicht nur das eint den SV Fortuna, den VfB Ottersleben, den MSV Börde und den SV Seilerwiesen. Sie wollen auch alle die nächste Runde erreichen.

Von Daniel Hübner Aktualisiert: 02.09.2022, 21:25
Max Dittwe (l.)  will es mit dem MSV Börde acht Tage nach der Punktspiel-Niederlage in Schönebeck nun besser machen – heute in der zweiten Runde des Landespokals gegen die Unioner.
Max Dittwe (l.) will es mit dem MSV Börde acht Tage nach der Punktspiel-Niederlage in Schönebeck nun besser machen – heute in der zweiten Runde des Landespokals gegen die Unioner. Foto: Axel Kammerer

Magdeburg - SV Fortuna: Womöglich bedarf es tatsächlich einer neuen Idee, um im Duell der Verbandsligisten auch neue Akzente zu setzen. Die Elf vom Schöppensteg trifft am Sonntag ab 14 Uhr auf den 1. FC Lok Stendal. Auf jenen Gegner also, den sie eine Woche zuvor überraschend deutlich mit 4:0 bezwungen hat. „Ich habe immer wieder einige Ideen“, sagt also Fortuna-Coach Dirk Hannemann, auf deren Basis er Umstellungen im Vergleich zur Vorwoche vornehmen wird. Nicht etwa aus der personellen Not hinaus. Hannemann ist sich sicher, „dass sich auch Stendal auf uns neu einstellen wird“. Deshalb wird es wohl keine Wiederholung des Ablaufs aus dem Liga-Spiel geben. „Es wird ein ganz anderes Spiel“, ist sich Hannemann sicher. Die neuerliche Partie empfindet er dabei nicht nur als Härtetest: „Wir wollen weiterkommen“, unterstreicht der Coach die Ambitionen seiner Mannschaft und ergänzt. „Der Landespokal ist ein Wettbewerb, in dem man mit wenigen Spielen ein Finale und etwas Großen erreichen kann.“