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Volleyball USC Magdeburg braucht mehr Druck in seinem Spiel

Der USC Magdeburg hat den Auftakt in Liga drei verloren. Gegen den SV Preußen Berlin sah Trainer Marko Schulz aber gute Phasen, die noch ausgebaut werden sollen.

Von Patrick Nowak 26.09.2022, 19:40
Eine Szene, die die Drittliga-Volleyballer des USC  im nächsten Spiel häufiger sehen wollen: voller Überzeugung mehr Druck auf  Ball und Gegner auszuüben. Das ist Tom Heidecke (hinter dem Netz r.) und Christoph Liebsch gegen den SV Preußen noch zu selten gelungen.
Eine Szene, die die Drittliga-Volleyballer des USC im nächsten Spiel häufiger sehen wollen: voller Überzeugung mehr Druck auf Ball und Gegner auszuüben. Das ist Tom Heidecke (hinter dem Netz r.) und Christoph Liebsch gegen den SV Preußen noch zu selten gelungen. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Marko Schulz spielte zwar nicht mit. Doch der Coach war am Sonnabend beim Heimspiel seiner Volleyballer gegen den SV Preußen Berlin in der 3. Liga Nord stets aktiv. Schulz, der die Magdeburger mit Dennis Raab trainiert, applaudierte, motivierte, blies die Backen auf, senkte den Kopf und blickte nachdenklich zum Boden. Letzteres auch direkt nach dem 1:3 (21:25, 26:24, 19:25, 20:25) zum Auftakt der neuen Saison – allerdings nur kurz. Denn der 40-Jährige sah bei seiner Mannschaft gute Ansätze – trotz personeller Veränderungen im Sommer. „Wir machen uns selbst große Probleme, haben aber eben eine andere Konstellation im Team“, erinnerte er an den Aderlass. Mittelblocker Lennard Roßmy und Christian Ihle haben den USC verlassen. Außenangreifer und Hoffnungsträger Cedrik Moede fehlt dem Team eine Saison lang aufgrund einer Weltreise.