Handball Warum es den HSV Magdeburg „schwer getroffen“ hat
Wenn die weibliche B-Jugend des HSV am 12. Februar zum Regionalliga-Spiel bei Sachsen Zwickau antritt, bestreiten sie ihr erstes Spiel nach vier Wochen. Auch der Magdeburger Verein kämpft mit Corona.

Magdeburg - Am 15. Januar gegen 15.20 Uhr hat Finnja Treffkorn den bislang letzten Treffer für ihre Mannschaft erzielt. 48:24 Minuten waren damals in der Partie der Handball-Regionalliga in der B-Jugend bei Grün-Weiß Schwerin gespielt. Ihr Tor bedeutete zugleich den Endstand: Der HSV Magdeburg unterlag mit 16:32 (11:17). Seither traf Treffkorn allenfalls noch im Training oder beim Sportunterricht. Aber nicht mehr im Spiel. „Uns hat es gerade in den letzten 14 Tagen doch schwer getroffen“, sagt ihr Trainer Harry Jahns. Und meint Corona. „Inzwischen ist es eine Lotterie, ich kann nicht sagen, wer kommt und wer nicht“, erklärt der 70-Jährige.