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Standorte sind sicher

14.11.2011, 04:31

Die Krankenauslandschaft ist in Bewegung. Im Jerichower Land ist beispielsweise die Zukunft des Johanniter-Krankenhauses Genthin ungewiss. Wie sieht es mit den Standorten der Kliniken in Burg, Zerbst und Vogelsang aus, die jetzt zur Rhön-Klinikum AG gehören? Volksstimme-Redakteur Mario Kraus sprach dazu mit Thomas Wüstner, dem Geschäftsführer der drei Häuser.

Volksstimme: Sind die Standorte in Burg, Zerbst und Vogelsang perspektivisch gesichert?

Thomas Wüstner: Auf jeden Fall. Nicht umsonst wurde dort in den vergangenen Jahren kräftig investiert.

Volkssimme: Es gibt also definitiv keine Verkaufsabsichten?

Thomas Wüstner: Nein

Volksstimme: Wie viele Mitarbeiter sind in Burg, Vogelsang und Zerbst beschäftigt?

Thomas Wüstner: Jeweils gerundet in Burg 460, in Vogelsang 170 und in Zerbst 260.

Volksstimme: Sind weitere größere Investitionen geplant?

Thomas Wüstner: Die seit Ende der 90er Jahre beschlossenen und mit Mitteln der Krankenkassen und des Landes geförderten Neubau- und Rekonstruktionsmaßnahmen sind abgeschlossen. Auch ein beträchtlicher Teil von finanziellen Eigenmitteln kam zum Einsatz. Konkret waren das in Burg der Neubau des Funktionsgebäudes F und die komplette Rekonstruktion der Häuser B, C, D mit den Stationen der verschiedenen Kliniken, in Vogelsang ebenfalls ein neuer Funktionstrakt sowie die Rekonstruktion der Altgebäude mit den Stationen der Orthopädie, Rheumatologie und Schmerztherapie und schließlich auch in Zerbst ein neuer Funktionstrakt sowie der Neubau der Bettenhäuser. Investiert wurde jeweils in zweistelliger Millionenhöhe. Insgesamt wurde unter verschiedenen Trägern in den vergangenen zehn Jahren ein dreistelliger Millionenbetrag in die drei Standorte investiert. Weitere größere Investitionsmaßnahmen sind hier in den nächsten Jahren geplant und befinden sich derzeit in Abstimmung.