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Volksstimme-Leser sind zur Wahl des "Havelbergers des Jahres" aufgerufen / Abstimmung ist bis 29. Januar möglich Ingrid Schaper hat nachts beste Ideen für ihre Senioren

23.01.2014, 01:19

Nitzow (ans) l Zehnmal hat die Volksstimme im vergangenen Jahr den "Blumenstrauß des Monats" verliehen. Jetzt haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Wahl und können den "Havelberger des Jahres" küren. Bis Ende Januar stellen wir Ihnen die Kandidaten noch einmal kurz vor. Mit dem nebenstehenden Coupon oder im Internet können Sie an der Abstimmung teilnehmen und tolle Preise gewinnen.

In der Ortsgruppe der Volkssolidarität Nitzow ist es wie in einer großen Familie: Jeder wird mitgenommen, keiner vergessen. Ein Grund dafür, dass Hannelore Feuerböther die Vorsitzende Ingrid Schaper für den Blumenstrauß des Monats Oktober vorgeschlagen hat. Stellvertretend für den gesamten Vorstand der Ortsgruppe, der sich rührend um seine Mitglieder und die Senioren im Ort kümmert. Fasching, Frauentag, Grillen, Radtouren, Herbstfest, Weihnachtsfeier mit allen Senioren zählen zu den festen Terminen der Ortsgruppe. Bis auf die Sommerpause ist jeden Monat was los. Hinzu kommen die Romméspiele immer dienstags im Dorfgemeinschaftshaus und der Sport am Mittwoch.

Dass immer mal wieder was Neues dabei ist, dafür macht sich Ingrid Schaper Gedanken. Oft nachts vor dem Einschlafen. "Dann grübele ich manchmal und habe die besten Ideen", sagt die 74-Jährige. Seit zehn Jahren ist sie Vorsitzende der Ortsgruppe, dem Vorstand gehört sie seit 25 Jahren an. Zehn Jahre war sie Stellvertreterin. Sie weiß noch genau, als sie als neue Vorsitzende zur Weihnachtsfeier ihre erste Rede halten sollte. "Da habe ich die ganze Nacht vorher nicht geschlafen." Verlassen kann sie sich auf ihre Vorstandsmitglieder Inge Eisenblätter, Marlies Huber, Edith Weber und Helga Olboeter. Jeder hat seine Aufgabe.

"Die Volkssolidarität prägt das gesellschaftliche Leben im Ort sehr", schätzt Hannelore Feuerböther ein. Und sie weiß es aus eigener Erfahrung zu schätzen, dass neue Einwohner gut in der Gruppe aufgenommen werden. Überhaupt wird niemand allein gelassen. Auch an die Jüngsten im Ort wird gedacht. "Das schönste Dankeschön ist, wenn viele an den Veranstaltungen teilnehmen", sagt die Vorsitzende. 59 Mitglieder hat die Ortsgruppe. Darunter Jüngere, die noch nicht im Rentenalter sind. "Wir werben immer um Jüngere, denn was wir aufgebaut haben, soll ja auch in Zukunft weitergehen."

Die Abstimmung im Internet: www.volksstimme.de/havelbergerdesjahres