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Zehn Kandidaten stehen zur Wahl / Volksstimme-Leser sind zur Abstimmung aufgerufen Wer wird Havelberger des Jahres 2013?

Sie sind in Sportvereinen, bei der Volkssolidarität, der
Seniorenbetreuung, im DRK-Ortsverein, für Kinder und Jugendliche oder
für die Dorfgemeinschaft engagiert und kümmern sich um das Wohl anderer.
Dafür gab es 2013 zehnmal den "Blumenstrauß des Monats". Jetzt wird der
"Havelberger des Jahres 2013" gesucht.

Von Dieter Haase 04.01.2014, 02:09

Havelberg l Den ersten "Blumenstrauß des Monats" 2013 hatte die pädagogische Mitarbeiterin der Schönhauser Grundschule Carmen Bärmann erhalten. In der Schule engagiert sie sich vor allem im sportlichen Bereich wie auch als Sektionsleiterin der Abteilung Volleyball beim SV Preußen Schönhausen, in die sie viele Stunden ihrer Freizeit investiert, selbst am Netz steht und sich auch noch um die Jugend kümmert, wenn Not am Mann ist.

Obwohl sie seit drei Jahren nicht mehr berufstätig ist, hat Annegret Steffen aus Havelberg fast immer einen vollen Terminkalender. Die ehrenamtliche Arbeit im DRK-Ortsverein Havelberg-Land lässt sie nicht los, sie ist ihr großes Hobby. Auf gut 30 Stunden kommt sie dabei in jeder Woche: in der Sozialboutique, in der Kleiderkammer und in der Begegnungsstätte des DRK in der Genthiner Straße.

Ohne Jürgen Bordel würde in Neuermark-Lübars "alles nicht so rund laufen", sagt Jana Winkler über den Vorsitzenden des örtlichen Heimatvereins. Er organisiert und organisiert und organisiert. Und versteht es auch ganz ausgezeichnet, die Kinder und Jugendlichen des Dorfes für die Veranstaltungen zu begeistern.

Auch nachdem die Wuster Ortsgruppe der Volkssolidarität aufgelöst worden war, ist es um die Wuster Senioren nicht ruhiger geworden, wozu neben anderen insbesondere Gerda Ott und Christine Siegl beitragen. Zu jedem Mittwoch organisieren sie Seniorennachmittage im Ort und lassen sich dazu auch immer wieder mal was Neues einfallen.

Der Name von Fischer Gernot Quaschny hat seit der Flutkatastrophe im Juni deutschlandweit die Runde gemacht. Trotz des Untergangs seiner Betriebsstätte half er mit seinem Boot uneigennützig vielen Menschen, machte ihnen in der schlimmsten Zeit Mut.

"Es gibt einen tollen Zusammenhalt unter unseren Fans, es macht Spaß, wenn alle an einem Strang ziehen", freut sich Iris Walther aus Warnau über ihr Ehrenamt. Denn sie ist Fanbeauftragte beim SSV Havelwinkel. Aber nicht nur das. Sie kassiert auch den Eintritt von den Zuschauern und leitet die Frauensportgruppe.

"Wenn wir sie nicht hätten, würde es in Vehlgast-Kümmernitz wohl keine Seniorenarbeit geben", sagt Ortsbürgermeister Udo Mintus. Dank Isabell Schütze ist das Rentnerleben hier richtig in Schwung gekommen. Aber auch als stellvertretende Ortsbürgermeisterin und als rechte Hand für den Pfarrer ist sie nicht wegzudenken.

Immer wieder neue, gute Ideen bringt Ingrid Schaper als Vorsitzende in die Nitzower Ortsgruppe der Volkssolidarität. Zusammen mit ihrem Vorstand kümmert sie sich rührend um die Mitglieder und Senioren im Ort. Und das seit mittlerweile 25 Jahren.

Auch wenn Wulkau jetzt zu Kamern gehört, ist Caren Pfundt für die Wulkauer "Bürgermeisterin" geblieben. Der Karnevalsverein, die Kirche, die Feuerwehr, die Volkssolidarität, kurz: Das ganze Dorf kann sich voll auf sie verlassen.

Für das Havelberger Jugendzentrum ist Ralf Billhardt eine unerlässliche Hilfe. Für Kinder und Jugendliche nimmt er sich immer Zeit. Für die Arbeit im Bundeswehrverband ebenso. Und als Weihnachtsmann. Seine Vielfalt zeichnet ihn aus.

Nun haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Wahl, um den "Havelberger des Jahres" zu küren. Dafür können Sie den Coupon nutzen.
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