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Feier im Familienhaus des Paritätischen führte am Mittwoch Mitarbeiter, Kinder, Eltern und Kooperationspartner zusammen Klajda: Sommerfest ist eine Möglichkeit, danke zu sagen

05.07.2013, 01:11

Osterburg (fsc) l Schauplatz eines Sommerfestes war am Mittwoch der Paritätische in der Osterburger Bahnhofstraße. "Wir feiern dieses Fest zum vierten Mal. Wir, das sind die in unserem Familienhaus untergebrachten Einrichtungen der Tagesgruppe, der Wochengruppe und der Sozialpädagogischen Familienhilfe", sagte Hausherrin Catrin Klajda.

Die am Fest beteiligten Einrichtungen zeichnen für eine umfangreiche soziale Arbeit verantwortlich. Die Tagesgruppe gibt werktags nach der Schule Eltern und ihren Kindern Unterstützung mit sozialem Lernen in der Gruppe, Lern- und Verhaltenstraining sowie Hausaufgabenbegleitung und Gesprächen mit Eltern und Kindern.

In der Wochengruppe bekommen Kinder im Schulalter und aller Schulformen sowie deren Familien wochentags, auch während der Ferien, Unterstützung unter anderem mit Maßnahmen der Entwicklungsförderung, bei Lern- und Sozialschwierigkeiten, in familiären Problemlagen sowie in der Schul- und Berufsförderung. Die Sozialpädagogische Familienhilfe gewährt unter anderem Unterstützung in Konfliktsituationen, Erziehungsschwierigkeiten, bei Schulproblemen, der Planung der Haushaltsführung bis hin zur Schuldnerberatung.

Veranstaltung entwickelt sich zu einer Tradition

Am Mittwoch war aber Feiern angesagt. "Das Fest zum Schuljahresende entwickelt sich langsam zu einer Tradition bei uns und ist auch eine Möglichkeit, unseren Kooperationspartnern sowie dem Jugendamt des Landkreises und den Lehrern an den Schulen Dank für die bisher gute Zusammenarbeit zu sagen."

Bei herrlichem Sonnenschein, wie ihn sich Catrin Klajda und ihre Mitarbeiterinnen erhofft hatten, traf sich das Hauspersonal mit Eltern und Geschwistern der hier wochentags betreuten Kinder und Jugendlichen zunächst zum Kaffeetrinken. Den Kuchen dazu hatten Muttis gebacken. Einige Mädchen und Jungen legten einen Tanz auf das steinige "Parkett" und trugen mit einem Lied zum kulturellen Teil bei. Einleitend hatte Martina Vierus von der Wochengruppe nette Begrüßungsworte gefunden.

Vater betätigte sich als Grillmeister

Dann kamen die Spiele an fünf Stationen an die Reihe, zum Beispiel jeweils um die Wette einen Rollerparcours durchfahren, mittels Luftballons Wattebäusche vom Tisch pusten, Nuckelflaschen austrinken, Puzzles legen und Treffsicherheit beim Abwerven von Büchsen beweisen. Auch eine Schokokuss-Weitwurf-Maschine war aufgeboten worden. Fröhliches Treiben herrschte im Haus und auf dem Hof der Einrichtung. Beim Stationsbetrieb wurden Punkte für die Leistungen vergeben. Später die Überraschung: Alle hatten gewonnen und sich ein Eis verdient. Während dessen war der Grill für Würstchen angeheizt worden, und einer der Vatis, Andy Cornehl, betätigte sich als Grillmeister.