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  7. Bratäpfel zu weihnachtlichen Melodien

Markt in und an der Seehäuser Salzkirche lockte viele Besucher am Sonnabend an Bratäpfel zu weihnachtlichen Melodien

Von Walter Schaffer 09.12.2013, 01:19

Der Seehäuser Bratapfelmarkt lockte am Sonnabend wieder zahlreiche Besucher in und an die Salzkirche. Die Organisatoren sorgten zudem für ein musikalisches Programm.

Seehausen l Pünktlich um 13 Uhr eröffnete Seehausens Bürgermeister den diesjährigen, nunmehr 7. Bratapfelmarkt, in der Salzkirche.

Um diese Zeit war die Kirche, in der ein riesiger Adventskranz der Lebenshilfe aus Hindenburg die Besucher rein optisch auf den Advent einstimmte, schon gut gefüllt. Schüler und Lehrer der Seehäuser Grundschule hatten im Vorfeld das innere Gemäuer mit weihnachtlichen in blau gehaltenen Zeichnungen mit Glitzereffekten ausgestaltet. Eine Kollektion bunter und auch zu bemalender Keramiken einer privaten Anbieterin trug zum angenehmen Ambiente bei.

Grundschulchor unterhielt die Gäste

Während zu diesem Zeitpunkt der Chor der Grundschule unter der Leitung von Elke Osterloth ihr Programm mit viel Erfolg zu Gehör brachte, fieberten die Jüngsten aus der Kindertagesstätte ihrem Auftritt noch entgegen. Inzwischen wurde der Vorplatz am Beustertor mit seinen Buden und dem 42-Volt-Intercity für die jüngeren Marktbesucher schon enorm frequentiert. Ab der Kaffeezeit nahm der Ansturm dann richtig zu. Viele nutzten das große Angebot der Vereine und Händler an weihnachtlichen Spezialitäten, um Appetit und Durst zu stillen. Als Anziehungspunkt wirkte natürlich der exponiert gelegene Stand mit den Bratäpfeln, die wieder nach einem Geheimrezept im elektrischen Ofen zubereitet wurden.

Bühne frei für die Musik hieß es dann in der Salzkirche. Damit diese auch im Außenbereich der Kirche so richtig zur Geltung kam, dafür sorgte das bewährte Beschallungsteam mit Andreas Kornak und Christian Grützmacher. Egal, ob es die Gitarrenmusik der Damen aus dem Zehrental, die internationalen Gesänge des Gospelchores oder die stimmungsvolle Blasmusik der Seehäuser Oldies war, für jeden gab es die Möglichkeit, sich daran zu erfreuen und seinen musikalischen Horizont zu erweitern.