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Stadtfest hat sich zu einer festen Tradition entwickelt - 2014 folgt Nummer X IX. Staßfurt in Flammen: "Es war brechend voll und die Stimmung war super"

Von René Kiel 04.11.2013, 02:14

Trotz des zeitweisen Regenwetters waren die Organisatoren von "Staßfurt in Flammen" auch mit der neunten Auflage des zu einer festen Tradition gewordenen Stadtfestes zufrieden.

Staßfurt l "Das neunte Straßenfest war auf alle Fälle ein voller Erfolg. Es war brechend voll und die Stimmung war super", zog der Vorsitzende des Gewerbevereins "Staßfurt - Stadt an der Bode", Ronald Tessmer, Sonnabendvormittag ein erstes Fazit. Es habe sich einmal mehr gezeigt, die Staßfurter können feiern oder es liege an "Staßfurt in Flammen", dass sich das Publikum auch vom Regenwetter nicht die Laune verderben lasse.

Das bestätige auch die Besucherzahl, die sich in etwa auf dem Niveau von 2012 bewegt habe. Details konnte Tessmer aber noch nicht nennen, da die Abrechnung noch nicht vorlag.

"Auch das Programm war top", so Tessmer. Stargast Markus Becker habe seine Sache gut gemacht. "Er war sympathisch und kam gut an", lobte der Vereinschef.

"Das Publikum war top. Das war eine tolle Party, ein richtig schönes Stadtfest. Ich würde gerne wiederkommen, wenn ich darf", sagte Becker, der nach seinem einstündigen Auftritt noch eine ganze Stunde lang Autogramme geben musste.

Besonders gut und wohltuend hatte Tessmer es empfunden, dass dieses Mal der Gedanke des Feuerscheins wieder im Vordergrund gestanden habe und dass sich viele Geschäfte für ihre Gäste etwas einfallen lassen haben. Sie hatten die Möglichkeit, die Läden an diesem Abend bis 22 Uhr zu öffnen.

Als Beispiel nannte der Vereinschef die Inhaberin des "Guten Buches", Heike Kamrad, die die Schülerband Roundback des Staßfurter Gymnasiums engagiert hatte, die eine verdammt gute Musik gespielt hatte. Auch die Inhaberin der D3 CaféBar am Postring habe zum Gelingen des Festes beigetragen. "Generell war der Postring gut", sagte Tessmer.

Bei Groß und Klein super angekommen war das Riesenrad in der Kottenstraße, das erstmals bei "Staßfurt in Flammen" dabei war. Wer sich in eine der Gondeln begab, hatte einen guten Blick auf die Festmeile, die am ehemaligen Gurkeneck in der Steinstraße begann und bis zur Neuen Adler-Apotheke reichte.

In der Innenstadt habe dieses Riesenrad noch nie gestanden, sagte Tessmer, der sich auch über die anderen Fahrgeschäfte freute.

Hinzu kamen rund 50 Händler von außerhalb plus die heimischen Gewerbetreibenden. Sie machten mit ihrer Vielzahl von Angeboten für den Gaumen und die Augen das Passieren der Steinstraße zu einem ganz besonderen Genuss.

"Auch das Höhenfeuerwerk über dem Stadtsee war supergenial", schätzte Tessmer ein. Er dankte den Sponsoren, den Helfern sowie den Kameraden der Feuerwehr und des THW für ihre Unterstützung. "Ohne sie wäre ein solches Fest überhaupt nicht händelbar", sagte der Vereinschef. Dankesworte fand er auch für die Besucher, dass sie "Staßfurt in Flammen" angenommen haben. Für die X. Auflage 2014 gebe es schon die ersten Ideen, so Tessmer.