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Aktuelles Projekt der Jugendwerkstatt von "Stabil Harz" für die Tourist-Info Neuer Kalender heiß begehrt

Von Egmont Uhlmann 22.12.2010, 04:28

Auf Initiative des Jugend-Projektes "Stabil Harz" entstand ein aktueller Wandkalender mit Blankenburg-Motiven. Die erste Auflage ging weg wie warme Semmeln.

Blankenburg. Seit Herbst dieses Jahres haben junge Leute des Projektes "Stabil Harz" in Zusammenarbeit mit der Blankenburger Kur- und Touristinformation einen Wandkalender erarbeitet, der kurz vor Weihnachten in einer ersten kleineren Auflage übergeben wurde.

Die einzelnen Kalenderblätter enthalten zur jeweiligen Jahreszeit passende Fotos von Sehenswürdigkeiten der Stadt und ihrer Umgebung. Die aufwändig gestaltete Titelseite wurde als Fotocollage angelegt. Im Innern prägen Fotos von den Barocken Gärten, vom Großen Schloss, dem Regenstein, dem Prinzessinnenturm, dem Kleinen Schloss, den Sandhöhlen, dem Kloster Michaelstein, der Teufelsmauer und einige mehr die aktuellen Kalenderblätter. Besonders praktisch: In die Datumsfelder können auch Termine eingetragen werden.

Die erste Auflage, die als Test gedacht war, war innerhalb weniger Minuten vergriffen, freute sich Regina Schirmer als Leiterin der Touristinfo. Ihre Mitarbeiterinnen und deren Familien hätten größtes Interesse gezeigt. Inzwischen ist eine größere Auflage in der Kurverwaltung am Markt 3 eingetroffen und liegt dort nun zum Verkauf aus.

Erarbeitet wurde der Kalender im IT-Bereich der Blankenburger Außenstelle der Akademie Überlingen in der Kuno-Riecke-Straße von Sebastian Schulze und Toni Künast zusammen mit dem Werkstattpädagogen Christian Grimm.

Hintergrund: "Stabil Harz" wird durch die Europäische Union, das Land Sachsen-Anhalt, die Kommunale Beschäftigungsagentur Wernigerode sowie die Arbeitsgemeinschaften (Arge) in Halberstadt und Quedlinburg gefördert. Seit September 2009 wird in der ehemaligen Handwerksschule in Blankenburg an dem Projekt gearbeitet. "Bei Jugendlichen unter 25 Jahren mit besonderem Förderbedarf soll hier über die Erzeugung sinnhafter Produkte in fünf Werkstätten die Beschäftigungs- und Ausbildungsfähigkeit hergestellt werden", erklärt Projektleiterin Angela Krinke.