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Spürhunde im Einsatz Suche nach Inga-Spuren auf Autobahnen

08.07.2015, 14:48
ARCHIV - SYMBOLBILD - Ein Polizeifahrzeug steht am 22.06.2015 in Freiburg (Baden-Württemberg) mit Blaulicht auf der Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa (zu lsw: «Polizei nimmt acht mutmaßliche Mafia-Mitglieder am Bodensee fest» vom 07.07.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++
ARCHIV - SYMBOLBILD - Ein Polizeifahrzeug steht am 22.06.2015 in Freiburg (Baden-Württemberg) mit Blaulicht auf der Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa (zu lsw: «Polizei nimmt acht mutmaßliche Mafia-Mitglieder am Bodensee fest» vom 07.07.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ dpa

Magdeburg (mf) l Die Polizei hat am Mittwoch die Suche nach der seit mehr als zwei Monaten vermissten Inga (5) aus Schönebeck mit speziellen Personensuchhunden erneut aufgenommen. Hintergrund sei aber keine heiße Spur, so Polizeisprecher Marc Becher. "Wir wollen nur nichts unversucht lassen", sagte er.

Die insgesamt sieben speziell für Altspuren ausgebildeten Hunde wurden am Morgen an der Autobahn 2 in Höhe Magdeburg an der Stelle angesetzt, an der die Suche am 19. Juni eingestellt worden ist. Von dort liefen die Hunde entlang der Autobahn weiter. Etwa 25 bis 30 Polizisten haben für die Suche zum Teil die Autobahnen gesperrt. Die Polizei hat die Hunde über längere Abschnitte gefahren und sie vor allem an den Ausfahrten schnüffeln lassen. So ergab sich auch die lange Strecke von der A2 über den Berliner Ring, die A9, A14 bis kurz vor Dresden. Die Hoffnung der Ermittler war es, dass die Hunde möglicherweise aus der Fahrgastzelle eines Autos verlorene Hautspuren aufnehmen konnten. Am Abend wurde die Suche ohne Ergebnis abgebrochen.