Mensch, Magdeburg - Newsletter vom 22. Juli 2024 Kunst-Klau - so soll der Diebstahl erschwert werden
Magdeburg fliegt durchs All / Geschichte einer kuriosen Fleischerei

neulich an der Elbe bei sommerlichem Wetter schau ich mich um und entdecke, dass sich zwei junge Männer einen ganz besonderen Ort zum Sonnen gesucht haben. An dem Aussichtspunkt über den Elbtreppen – auch „Brücke ins Nichts“ genannt, haben sie sich Hängematten von dem einen Geländer zum anderen gespannt und es sich dort gemütlich gemacht. „Clever“, dachte ich mir und war direkt neidisch auf die Hängematte und die Idee.
Das geht eben nur im Sommer: Überall suchen sich Familien, Freundinnen oder einzelne Personen einen schönen Platz in der Stadt, lesen, machen Picknick, grillen oder liegen einfach in der Sonne. Wie passend, dass an diesem Montag der Tag der Hängematte ist, der seinen Ursprung in den USA hat. Dieser soll im wahrsten Sinne des Wortes „zum gepflegten Abhängen“ einladen. Gefeiert wird er am 22. Juli, weil es die Mitte zwischen 3. Juli und 11. August ist – diese Zeitspanne gilt als heißeste Zeit des sommers in den Vereinigten Staaten.
Starten Sie gut in die Woche.
Liebe Grüße
Lena Bellon
Das bringt die Woche in Magdeburg:
Kino: Der Film „Golda – Israels eiserne Lady“ aus dem Jahr 2024 wurde in Großbritannien unter der Regie von Guy Nattiv gedreht. In den Hauptrollen spielen Helen Mirren, Liev Schreiber, Camille Cottin und Ed Stoppard. Der Film thematisiert das Jahr 1973, in dem die Welt auf Israels Premierministerin Golda Meir blickt. Zwischen dem Wunsch, Blutvergießen zu verhindern, und der politischen Verantwortung gegenüber Israel muss sie Entscheidungen treffen, die das Leben unzähliger Menschen auf beiden Seiten beeinflussen. Der Film wird im Moritzhof am Moritzplatz 1 an diesem Dienstag, 23. Juli, um 18 Uhr sowie am Montag, 29. Juli, um 18 Uhr in der Originalversion mit Untertiteln gezeigt.
Ausstellung für die ganze Familie: Im Jahrtausendturm im Magdeburger Elbauenpark befinden sich neben Dauer- auch Sonderausstellungen. An diesem Montag können diese von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. „Achterbahn - drunter und drüber!“ heißt die eine. In der Ebene 5 des Turmes können hier die trotz strenger Konstruktionsvorgaben sehr kreativen sachsen-anhaltischen Modelle des bundesweiten Junior.Ing- Schülerwettbewerbs bestaunt werden. Die andere Sonderausstellung heißt „Staun Dich Schlau mit Playmobil“. Anlässlich des 25. Geburtstag des Elbauenpark und des Jahrtausendturms hat der Künstler Oliver Schaffer eine einzigartige Jubiläumsausstellung entworfen. 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte werden in riesigen Vitrinen dargestellt.
Führung: Der Rundgang „Eine Reise durch die Geschichte der Ottostadt,“ findet an diesem Montag statt. Start ist um 11 Uhr an der Tourist-Information, Breiter Weg 22.