Aufgespießt Günstig und geschmeidig
Plätzchen werden immer teurer: Der bunte Teller 2025 besteht aus purer Butter.

Gar schaurige Hiobsbotschaften erreichen uns tagtäglich aus der Plätzchen-Szene. Die Preise für Zutaten steigen ins schier Unermessliche, die Kosten fürs Backen – zumindest im professionellen Bereich – ebenso.
Weihnachtsgebäck wird demnach, so wird befürchtet, zum Luxus-Artikel, den sich nur wenige wirklich leisten können. Der bunte Teller am Heiligabend muss trotzdem nicht leer bleiben, wenn man marktorientiert ein bisschen an den Rohmaterialien schraubt. Sparfüchse haben längst entdeckt, dass das Stück Butter mit etwas Glück weniger als einen Euro kostet (wir erinnern uns noch an drei Euro und mehr zu Corona-Hamster-Zeiten).
Statt abendelang energieverschwenderisch den Backofen zu bemühen, präsentieren Sie Ihren Liebsten dieses Jahr einfach fünf Stück Butter pur als adventliche Nasch-Beilage. Pro Person.
Günstig, nahrhaft, geschmeidig im Abgang. Okay, an das schmierige Gefühl beim herzhaften Reinbeißen muss man sich vielleicht erst ein bisschen gewöhnen. Und verinnerlichen: Wenn das Fett aus den Mundwinkeln satt über die Festgarderobe trieft, ist Weihnachtszeit.