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Aufgespießt Immer Ärger mit Hundkatzemaus und Co.

Wenn Tiere ihren Besitzern den letzten Nerv rauben

Von Axel Ehrlich 18.09.2023, 14:48
Wichtige Erkenntnis: Katze im Baum ist billiger als Schlange auf Surfbrett, macht dafür weniger Spaß – zumindest anfangs..
Wichtige Erkenntnis: Katze im Baum ist billiger als Schlange auf Surfbrett, macht dafür weniger Spaß – zumindest anfangs.. Foto: imago

Leute und ihre Haustiere. Ein Pakt auf Gegenseitigkeit: Du gibst mir was zu essen, ich revanchiere mich mit bedingungsloser Zuneigung (Hund), divenhafter Präsenz (Katze) oder rätselhaft-stummer Ignoranz (Amphibien).

Manchmal geht der Deal aber nicht auf – zum Nachteil des Besitzers. Fall eins spielt im niedersächsischen Delmenhorst. Zumindest Fans der Band „Element of Crime“ wissen was mit der Stadt anzufangen. Katze macht sich aus dem Staub, klettert auf Baum. Traut sich nicht runter, miaut Herrchen zu Hilfe. Der klettert hinterher, traut sich nicht runter, ruft Feuerwehr zu Hilfe. Die klettert hinterher (Drehleiter), rettet Situation, Mensch und Katze. Und weil es eine echte Notlage war, schicken die Retter keine Rechnung.

Im australischen Brisbane nimmt ein Surfer aus Gaudi seinen Python mit. Mit Schlange um den Hals wellenreitet er durch die tosende Gischt. Ob das Tier Spaß hat, ist nicht überliefert. Keinen Spaß hat offenbar die herbeigerufene Polizei: Strafmandat über umgerechnet 1400 Euro. Spätestens da verliert Schlangen-Halter auch den Spaß. Tierisch geärgert!