Aufgespießt Kiffen ab April erlaubt – auch in Biergärten?
Erste Wirte fürchten Umsatzverlust durch Joints.
![Die Angst der Wirte: Ein Joint ersetzt sechs Bier.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2024/03/26/014bd2dc-a141-493b-9a8c-e6b81e290a6e.jpeg?rect=0%2C149%2C1247%2C742&w=1024&auto=format)
Gefühlt ewig wurde gerungen um die Freigabe von Cannabis. Wie es aussieht, fallen Ostermontag Null Uhr noch existierende diesbezügliche Verbote. Heißt: Draußen darf nach Herzenslust gekifft werden, sofern es sich nicht um eine Fußgängerzone handelt oder man sich zu dicht an Spielplatz/Kita/Schule aufhält. Ansonsten: Wo Rauchen grundsätzlich gestattet ist, gilt das auch für Joints.
Worüber noch keiner so richtig nachgedacht hat: Werden Sachsen-Anhalts Biergärten und Straßencafés künftig zur bevorzugten Kiffer-Zone?
Den Wirten ist es vermutlich lieber, wenn die Gäste ihren Rausch aus vor Ort entgeltlich erworbenem Aperol Spritz oder ein paar Runden Pils beziehen als durch mitgebrachte Grün-Zigaretten.
Schon aus rein sportlichen Gründen wettet der Autor deshalb ein Bier darauf, dass das Aufkommen an „Kiffen verboten“ -Schildern nach Ostern drastisch zunimmt.