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Volleyball SC Potsdam hat in Dresden „nichts zu verlieren“

Ohne großen Druck können die Potsdamer Volleyballerinnen in ihr letztes Spiel der Zwischenrunde in der Bundesliga gehen. Fest steht: Der große Rivale wartet frühestens im Halbfinale.

Von dpa 15.03.2024, 10:20
Potsdams Trainer Riccardo Boieri gestikuliert.
Potsdams Trainer Riccardo Boieri gestikuliert. Monika Skolimowska/dpa

Potsdam - Befreit aufspielen können die Volleyballerinnen des SC Potsdam in ihrer letzten Partie der Bundesliga-Zwischenrunde am Samstag (17.00 Uhr/Sport1) beim Dresdner SC. „Platz vier ist uns jetzt schon sicher. Deshalb haben wir dort nichts zu verlieren“, sagt Trainer Riccardo Boieri, um jeglichen Druck von seiner Mannschaft zu nehmen.

Diese Maßnahme des 36-jährigen Italieners scheint nötig, denn bei seiner Mannschaft hat die Niederlagenserie gegen den MTV Stuttgart im Verlauf dieser Saison offenbar Spuren hinterlassen. Von insgesamt sechs Spielen gegen den deutschen Meister (Champions League, Bundesliga, Pokalfinale) gingen fünf verloren. „Das macht die Situation schwierig, gerade was das Selbstvertrauen meiner Spielerinnen angeht“, sagt Boieri. Fest steht: Auf Stuttgart können die Potsdamerinnen frühestens im Halbfinale treffen, unabhängig davon, ob sie Dritter oder Vierter werden.

Gegen den Dresdner SC wiederum hat der SC Potsdam in der Bundesliga-Hauptrunde in zwei Spielen fünf Sätze gewonnen. Mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg diesmal würden die Brandenburgerinnen in der Tabelle noch am Gegner vorbeiziehen und als Dritter in das Play-off-Viertelfinale starten. Bleibt der SC Potsdam Vierter, würde er im Viertelfinale (Best of three) auf den Fünften VfB Suhl treffen. Als Dritter bekäme es die Mannschaft mit dem Sechsten zu tun, also entweder mit dem VC Wiesbaden oder dem USC Münster.