Schulz fordert differenzierte Debatte über G20-Krawalle
Hamburg (dpa) - Bei einem Besuch am Schauplatz der schweren G20-Krawalle im Hamburger Schanzenviertel hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz die differenzierte Sichtweise von Anwohnern und Polizisten gelobt. "Ich würde mir wünschen, dass eine so rationale, durchaus emotionale, auf Verständigung und Dialog ausgerichtete Form der Aufarbeitung würde bundesweit stattfinden". Das sagte Schulz bei einem Rundgang durch das Viertel. Zuvor hatte der SPD-Politiker mit geschädigten Geschäftsleuten und Polizeibeamten an einem Bürger-Informationsstand gesprochen.