„Liebeszellen“-Prozess in Stendal Drogen, Sex und Tod
Beim Totschlags-Prozess am Landgericht Stendal sagte der 38 Jahre alte Angeklagte hinter verschlossener Tür aus. Er soll seine Frau in der JVS Burg erwürgt haben.
Aktualisiert: 12.12.2025, 14:21

Stendal/Burg - Der 38 Jahre alte Angeklagte, dem vorgeworfen wird, am 3. April dieses Jahres in der Justizvollzugsanstalt Burg seine Ehefrau in einer sogenannten Liebeszelle – einem speziellen Haftraum für Langzeitbesuche, der weder video- noch audioüberwacht wird – erwürgt zu haben, hat sich zum Geschehen in Zelle B-1-015 geäußert. Allerdings auf Antrag seiner Strafverteidigerin Heidrun Ahlfeld hinter verschlossener Tür, um seine und die Persönlichkeitsrechte der Toten zu wahren.
