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„Liebeszellen“-Prozess in Stendal Drogen, Sex und Tod

Beim Totschlags-Prozess am Landgericht Stendal sagte der 38 Jahre alte Angeklagte hinter verschlossener Tür aus. Er soll seine Frau in der JVS Burg erwürgt haben.

Von Bernd Kaufholz Aktualisiert: 12.12.2025, 14:21
Der Angeklagte Stephan A. mit seiner Rechtsanwältin Heidrun Ahlfeld am ersten Prozesstage
Der Angeklagte Stephan A. mit seiner Rechtsanwältin Heidrun Ahlfeld am ersten Prozesstage Bernd Kaufholz

Stendal/Burg - Der 38 Jahre alte Angeklagte, dem vorgeworfen wird, am 3. April dieses Jahres in der Justizvollzugsanstalt Burg seine Ehefrau in einer sogenannten Liebeszelle – einem speziellen Haftraum für Langzeitbesuche, der weder video- noch audioüberwacht wird – erwürgt zu haben, hat sich zum Geschehen in Zelle B-1-015 geäußert. Allerdings auf Antrag seiner Strafverteidigerin Heidrun Ahlfeld hinter verschlossener Tür, um seine und die Persönlichkeitsrechte der Toten zu wahren.