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Freiwillig 700 Ehrenamtliche betreuen Sterbende im Land

Neben Pflegern und Ärzten gibt es auch in Sachsen-Anhalt viele Ehrenamtliche, die Schwerstkranke in den letzten Lebenstagen begleiten.

18.12.2018, 13:27

Stendal (dpa) l Neben Pflegern und Ärzten betreuen in Sachsen-Anhalt etwa 700 Ehrenamtliche Schwerstkranke in ihren letzten Wochen. In 100 Stunden erlernen die Freiwilligen in einem Befähigungskurs den richtigen Umgang mit sterbenskranken Menschen und deren Angehörigen.

 "Die Ehrenamtlichen engagieren sich in Palliativstationen in Krankenhäusern, bei ambulanten Palliativdiensten und in stationären Hospizen", sagte der Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverbands Sachsen-Anhalt, Ulrich Paulsen. Neben den bisherigen acht stationären Hospizen sollen in den kommenden Jahren zwei weitere in Sachsen-Anhalt entstehen. Bundesweit findet Palliativarbeit durch Pfleger, Ärzte und Ehrenamtliche in 240 stationären Hospizen und bei 1500 ambulanten Hospizdiensten statt.