fjp>media und Kultusministerium kürten mit der Volksstimme beste Nachwuchsjournalisten Goldene Feder für eine lehrreiche Bahnfahrt
Magdeburg l Die Goldene Feder für den besten Nachwuchsjournalisten Sachsen-Anhalts geht in diesem Jahr an Julius Lukas aus Halle. Der Student hatte für seine im Stadtmagazin erschienene Reportage "Wir kriegen sie irgendwann alle" Straßenbahnkontrolleure bei der Arbeit begleitet. "Julius hat dabei nie die Position des neutralen Beobachters verlassen. Darum kann sich am Ende jeder selbst ein Bild machen", lobte Philipp Hoffmann, Sprecher des Kultusministeriums und Mitglied der Jury, zu der unter anderem auch Holger Paech vom Sozialministerium und Günther Tyllack, stellvertretender Volksstimme-Chefredakteur, gehörten.
Wesentlich schwerer fiel der Jury die Wahl der Sieger aus den dutzenden eingeschickten Schülerzeitungen. Wie Schirmherr und Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) bei der Verleihung der Goldenen Federn auf dem Jugendpresseball am Sonnabend in Magdeburg betonte, gründen sich allen Blogs, Chats und Foren zum Trotz landesweit immer mehr Schülermagazine. Entsprechend nahmen altbekannte und neue Ausgaben am mit je 500 Euro dotieren Nachwuchspreis des Verbandes junger Medienmacher fjp media teil. "Beste Schülerzeitung des Jahres 2011" bei den Gymnasien darf sich "Das Martinshorn" aus Halberstadt nennen, bei den Sekundarschulen gewann die "Petripost" aus Schwanebeck (Landkreis Harz). In der Kategorie Grundschule siegte "Burgolino" aus dem Zerbster Ortsteil Lindau (Anhalt-Bitterfeld). "Die Pausenmaus" der Förderschule am Fermersleber Weg in Magdeburg konnte die Jury ebenfalls überzeugen.
Zum fünften Mal verlieh das Sozialministerium außerdem den Sonderpreis "Wir sind stark" an die "Schüler-Rakete" und "Brand(t)neu" aus Magdeburg, "Das Lindenblatt" aus Gräfenhainichen sowie "Quer-Bunt" aus Querfurt.