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Trockenheit Heiße Phase für Gärtner

Mehr als 35 Grad . Die Gärtnereien im Land stöhnen unter der Hitzelast und auch die Hobbygärtner fürchten um die Erträge ihrer Parzellen.

Von Bernd Kaufholz Aktualisiert: 15.07.2023, 12:20
Herbert Bruchmüller, Seniorchef der Gärtnerei Bruchmüller in Möser, vor einer der beregneten Freilandflächen des Pflanzenbetriebes.
Herbert Bruchmüller, Seniorchef der Gärtnerei Bruchmüller in Möser, vor einer der beregneten Freilandflächen des Pflanzenbetriebes. Kaufholz

Magdeburg - Thomas Pichler, der mit seinem Bruder Uwe eine Gärtnerei in Möser (Jerichower Land) führt, ist stocksauer. „Die kleinen Betriebe gehen doch kaputt“, sagt er auf dem Kartoffelfeld der GbR. Und er meint damit die Herausforderungen durch die Sommerhitze und die damit verbundenen Einschränkungen für den Grün-Betrieb. „Uns treffen die Wasserverbote noch weitaus stärker, als Gärtnereien, die nur Blumen und Stauden anbieten.“ Kartoffeln, Salat, Blumenkohl, Zwiebeln, Rote Beete ... – die Palette des Betriebes in dritter Generation ist groß. Doch noch größer sind gegenwärtig die Sorgen.