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  7. Falsche Eichen an der A14: Land stoppt Rodung in der Altmark nach Prüfung

Naturschutzmaßnahmen wegen Bau der A 14 Falsche Eichen an der A14: Streit um falsche Bäume endet versöhnlich

Für den Bau der A14 im Norden von Sachsen-Anhalt wurden viele Bäume gefällt. Entsprechend gab es die Anweisung: 280.000 Eichen mussten neu gepflanzt werden. Es landeten aber die "falschen" Bäume in der Erde. Nun nimmt die verrückte Geschichte in der Altmark vorerst ein gutes Ende.

Von Jens Schmidt Aktualisiert: 20.11.2025, 20:25
Forstfachmann Andreas Kriebel (l.) und Steffen Kauert von der Autobahn GmbH stehen in der Schonung mit den falschen Eichen in Hottendorf bei Gardelegen. Für die Genehmigung der A14 im Norden von Sachsen-Anhalt mussten 280.000 Eichen neu gepflanzt werden. Es wurde aber eine falsche Sorte gepflanzt - Auftakt für eine Behördenposse. 
Forstfachmann Andreas Kriebel (l.) und Steffen Kauert von der Autobahn GmbH stehen in der Schonung mit den falschen Eichen in Hottendorf bei Gardelegen. Für die Genehmigung der A14 im Norden von Sachsen-Anhalt mussten 280.000 Eichen neu gepflanzt werden. Es wurde aber eine falsche Sorte gepflanzt - Auftakt für eine Behördenposse.  Foto: Uli Lücke

Magdeburg - Die Betonpiste der neuen A 14 wächst Kilometer für Kilometer in Richtung Norden – und mit ihr mussten zwangsläufig Tausende Kiefern fallen. Zum Ausgleich wurde der Bund als Bauherr verpflichtet, an anderer Stelle Mischwälder anzulegen. So, wie in Hottendorf bei Gardelegen.