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Bildungsmonitor 2021 Lehrer sehen „gravierende Lernlücken“ durch Corona

Sachsen-Anhalt hat sich im neuen Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft leicht verbessert. Im Länderranking liegt das Land jetzt auf Platz 14 - zuvor auf 16. Gleichzeitig warnen Pädagogen vor erheblichen Negativfolgen durch Schulschließungen und Wechselunterricht während der Corona-Pandemie.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 18.08.2021, 18:26
Schülerin mit medizinischer Maske im Unterricht: Viele Lehrer sehen erhebliche Lerndefizite infolge der Pandemie. Sachsen-Anhalt begegnet dem unter anderem mit Lerncamps und einem Nachholprogramm.
Schülerin mit medizinischer Maske im Unterricht: Viele Lehrer sehen erhebliche Lerndefizite infolge der Pandemie. Sachsen-Anhalt begegnet dem unter anderem mit Lerncamps und einem Nachholprogramm. Guido Kirchner/dpa

Magdeburg - Schulschließungen und Wechselunterricht in der Pandemie werden sich negativ auf die Bildungschancen in den 16 Ländern auswirken, warnen Forscher des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Vor allem Kinder aus bildungsfernen Schichten und mit Migrationshintergrund dürften betroffen sein, teilten die Experten am Mittwoch bei der Vorstellung des „Bildungsmonitors 2021“ der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) mit.