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Schulgesetzreform Linke warnt vor Kreuzzug gegen Gesamtschulen

Die Oppositionspartei sieht die Gefahr willkürlicher Fusionen der insgesamt sieben Gesamtschulen in Magdeburg und Halle. Anlass sind Pläne des Bildungsministeriums für verbindliche Jahrgangsmindestgrößen in der Oberstufe.

02.05.2025, 16:25
Linke-Bildungspolitiker Thomas Lippmann.
Linke-Bildungspolitiker Thomas Lippmann. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentra

Magdeburg - Die Linke im Landtag warnt vor „willkürlichen Fusionen“ von Gesamtschulen in den Großstädten Magdeburg und Halle. Anlass sind Pläne des Bildungsministeriums von Eva Feußner (CDU) für eine Schulgesetzreform. Die Schulbehörden wollen eine Gesamtschule ab 2027 demnach nur noch akzeptieren, wenn diese eine gymnasiale Oberstufe mit mindestens 75 Schülern in jedem Schuljahrgang von Klasse 11 bis 13 hervorbringt.