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Bis zu drei Monate Sachsen-Anhalts Eltern kritisieren längere Schulverweise: „Hochproblematisch“

Seit Schuljahresbeginn können Schulen Kinder und Jugendliche bis zu drei Monate aus dem Unterrichtsbetrieb ausschließen. Ein Präventionsexperte warnt: Verlierer sind die Schwächsten, es drohe eine Abwärtsspirale.

Von Alexander Walter 22.08.2025, 16:34
Schuljunge mit Handy: Schulverweise können problematisches Verhalten bei Schülern verstärken, wenn sie unbegleitet erfolgen, warnen Experten.
Schuljunge mit Handy: Schulverweise können problematisches Verhalten bei Schülern verstärken, wenn sie unbegleitet erfolgen, warnen Experten. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Magdeburg - Eltern und Kommunen kritisieren die Ausweitung der Maximal-Dauer von Schulverweisen in Sachsen-Anhalt. Hintergrund ist eine Gesetzänderung: Seit dem neuen Schuljahr können Schulen Kinder und Jugendliche, die „eine konkrete Gefahr“ für sich und andere darstellen, vorsorglich bis zu drei Monate ausschließen.