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Kampf gegen Rauschgift So können Labortests Drogentote verhindern

Mit dem Pionierprojekt „Drug-Checking“ wollen einige Bundesländer Todesfälle durch Drogen verhindern. So funktioniert es und das sind die Vor- und Nachteile.

Von Moritz Bartz Aktualisiert: 19.07.2023, 11:30
Felix Blei vom Kooperationspartner „miraculix“ aus Jena zeigt ein Testverfahren für das Drug-Checking im mobilen Labor.
Felix Blei vom Kooperationspartner „miraculix“ aus Jena zeigt ein Testverfahren für das Drug-Checking im mobilen Labor. Foto: dpa

Erst Neubrandenburg, dann Rathenow, jetzt Halle. Jüngst mehrten sich Berichte zu Todesfällen im Zusammenhang mit dem Konsum von hoch dosierten Ecstasy-Pillen namens „Blue Punisher“. Um solche Todesfälle zu verhindern, planen einige Bundesländer längst die Einführung von kostenlosen Drogentest, sogenannten Drug-Checkings. Dies soll nach dem Vorbild eines Berliner Pionierprojektes erfolgen: Erwachsene Drogenkonsumenten können an drei Standorten in Berlin Proben ihrer meist illegal auf dem Schwarzmarkt erworbenen Substanzen auf Dosierung und Inhaltsstoffe überprüfen lassen. Ein Angebot, das Leben retten kann.