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Kriminalität Gab es bei den Ermittlungen im Fall der bei Stendal verschwundenen Inga Gehricke schwere Fehler?

Anwälte der Familie der seit 2015 verschwundenen Inga (5) erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei in Stendal. Nach einem Brief an den Landtag will sich nun der Innenausschuss damit befassen.

Von Matthias Fricke 05.02.2023, 18:00
Seit dem  2. Mai 2015 ist die damals fünfjährige Inga Gehricke spurlos verschwunden. Die Staatsanwaltschaft geht seit einigen Jahren von einem Verbrechen aus. Zwischenzeitlich war auch der Hauptverdächtige im Fall Maddie, Christian B., in den Fokus gerückt.
Seit dem 2. Mai 2015 ist die damals fünfjährige Inga Gehricke spurlos verschwunden. Die Staatsanwaltschaft geht seit einigen Jahren von einem Verbrechen aus. Zwischenzeitlich war auch der Hauptverdächtige im Fall Maddie, Christian B., in den Fokus gerückt. Foto: dpa/Polizei

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Stendal - Die Mutter der am 2. Mai 2015 spurlos verschwundenen fünfjährigen Inga richtet sich seit dem Wochenende mit einem emotionalen Appell auf einer Internetseite (www.inga-suche.de) an die Öffentlichkeit. Victoria Gehricke schreibt: „Ich weiß nicht, ob Inga noch am Leben ist, aber ich habe zu keinem Zeitpunkt gefühlt, dass sie es nicht mehr ist. Mein eigenes Leben verbringe ich seither in quälender Ungewissheit. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Inga denke. Ich will trotzdem am Leben bleiben für meine anderen Kinder und damit ich da bin, falls Inga eines Tages gefunden wird.“ Sie bittet in ihrem sehr persönlichen Appell mögliche Zeugen von damals sich nun doch noch zu melden, gerade weil die verstrichene Zeit auch einen anderen Blickwinkel erzeugen kann.