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Mord-Prozess in Magdeburg Verräterische DNA-Spur - Hat ein 35-Jähriger die Rentnerin in Wegeleben erwürgt?

Fast elf Jahre nach der Gewalttat an der 77-jährigen Christa S. steht seit Montag ein ehemaliger Wegeleber wegen Mordes vor Gericht. Er soll die Frau 2012 getötet haben, um einen Einbruch zu vertuschen.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 06.02.2023, 19:54
Ein Justizbeamter nimmt dem Angeklagten Fabian S. die Handschellen im Gerichtssaal  des Magdeburger Landgerichtes ab.
Ein Justizbeamter nimmt dem Angeklagten Fabian S. die Handschellen im Gerichtssaal des Magdeburger Landgerichtes ab. Foto: Matthias Fricke

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Magdeburg - Oberstaatsanwältin Eva Vogel ist sich zum Prozessauftakt am Magdeburger Landgericht sicher, dass sich in der Mordnacht vom 21. zum 22. April 2012 zwischen 22.30 und 10.50 Uhr Folgendes im Haus der 77-jährigen Christa S. abgespielt hat: Der Angeklagte, damals 25 Jahre alt, hebelt die Wohnungstür des alten Fachwerkhauses auf. Offenbar ist er auf der Suche nach etwas Verwertbarem. Viel hat die Rentnerin aber nicht. Sie war früher jahrelang Angestellte im Kindergarten und dort eine Art Mädchen für alles.