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Medizinforschung Wenn ein „Krake“ operiert

Die Herbsttagung der Mitteldeutschen Chirurgenvereinigung trifft sich am 5. und 6. November in Magdeburg. Auch der Einsatz von Robortern wird dort diskutiert.

23.10.2021, 05:00
Professor Roland Croner, Direktor der Klinik für  Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Magdeburg, vor einem Großbildschirm, auf dem das Operationspult des Roboters (l.) zu sehen ist. Das Bild rechts zeigt den Eingriff mit der „Krake“.
Professor Roland Croner, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Magdeburg, vor einem Großbildschirm, auf dem das Operationspult des Roboters (l.) zu sehen ist. Das Bild rechts zeigt den Eingriff mit der „Krake“. Bernd Kaufholz

Magdeburg - Eine Frau aus Magdeburg hatte immer wieder mit Darmverschlüssen zu tun. Sie litt unter Blähungen und starken Bauchschmerzen. Eine Darmspiegelung ergab, dass sich im Dickdarm neben der Abzweigung zum Blinddarm ein großer Tumor eingenistet hatte. Und der Krebs hatte schon am Bauchfell angedockt. Eine Operation war unumgänglich. Der erfolgreiche Eingriff dauerte dreieinhalb Stunden.