Lob und Preis für gute Geschäftsideen
Magdeburg (rs) l Zwei Gründerteams aus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) haben sich im Finale des landesweiten Businessplanwettbewerbs mit ihren Businessplänen unter den drei besten in ihrer Kategorie platziert. Das teilte die Universitöt mit. Das Team von "Ego-Business" hatte zum zweiten Mal alle Existenzgründer und Jungunternehmer aufgerufen, sich am Wettbewerb zu beteiligen und ihre Konzepte einzureichen.
Im Bereich Soziales überzeugte Josephin Kriemann mit ihrem Konzept die Jury und konnte sich über den ersten Platz und damit ein Preisgeld von 5000 Euro freuen. Kriemann hatte sich 2011 als psychologische Sachverständige am Familiengericht selbstständig gemacht. Sie arbeitet in Scheidungs- und Sorgerechtsstreitigkeiten mit den Eltern an einvernehmlichen Lösungen zum Wohle ihrer Kinder und gibt dem Familiengericht anschließend eine Empfehlung für Sorgerechts- und Umgangsregelungen.
Jöran Beel, Stefan Langer und Marcel Genzmehr aus der DKE Arbeitsgruppe von Professor Andreas Nürnberger, Fakultät für Informatik der OVGU, erzielten den zweiten Platz in der Kategorie Wissenschaft für ihr Konzept zur Entwicklung der Software Docear (www.docear.org). Docear richtet sich an Wissenschaftler und unterstützt beim Suchen, Verwalten und Erstellen von Literatur.
Beide Preisträger wurden vom Interaktionszentrum Entrepreneurship der Universität Magdeburg unter Leitung von Professor Matthias Raith betreut. Es bietet pofessionelle Unterstützung bei der Businessplangestaltung.