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Kulturerbe Hähnekrähen: Geflügelzüchter aus Sachsen-Anhalt wollen ländliche Geräusche als Kulturerbe schützen

Falknereien sind es, Skat spielen und Bierbrauen auch – all das ist in Deutschland Immaterielles Kulturerbe. In die Liste soll nun auch das Krähen von Hähnen aufgenommen werden. Zumindest wollen das zahlreiche Geflügelzüchter aus Sachsen-Anhalt. Aber welche Vorteile soll das für Hähne und Züchter bringen? Und was bedeutet das für Nachbarn, die sich vom Krähen gestört fühlen?

Von Lena Bellon Aktualisiert: 20.12.2021, 10:18
Wenn der Hahn in der Morgendämmerung kräht, fühlen sich manche Nachbarn gestört. Geflügelzüchter und Selbstversorger wollen jetzt klare Richtlinien und die ländlichen Geräusche schützen, damit die Hühner frei und artgerecht leben können.
Wenn der Hahn in der Morgendämmerung kräht, fühlen sich manche Nachbarn gestört. Geflügelzüchter und Selbstversorger wollen jetzt klare Richtlinien und die ländlichen Geräusche schützen, damit die Hühner frei und artgerecht leben können. Foto: Silvia Stengel

Könnern - Der Hahn kräht, die Schafe blöken und die Glocke einer Kuh klingelt aus der Ferne – was an einen romantischen Film vom Lande erinnert, ist in einigen Dörfern im Land die Realität.