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Grundsteuer-Ärger Klage wegen Bodenrichtwerten - Anwohner aus Sachsen-Anhalt zieht vor Verfassungsgericht

Otto Dietz aus Sachsen-Anhalt wendet sich mit Fragen zu Werten für seine Grundsteuer an Ämter und Behörden. Auskunft bekommt er nicht. Jetzt hat er Verfassungsbeschwerde eingelegt und meint: „Der Bürger hat nichts mehr zu sagen.“

Von Julius Lukas Aktualisiert: 31.01.2023, 13:33
Ein Wohngebiet, zwei Bodenrichtwerte: Links der Straße wurde ein Bodenrichtwert von 55 Euro pro Quadratmeter festgesetzt, rechts von 28 Euro.
Ein Wohngebiet, zwei Bodenrichtwerte: Links der Straße wurde ein Bodenrichtwert von 55 Euro pro Quadratmeter festgesetzt, rechts von 28 Euro. (Foto: Andreas Stedtler)

Löbejün - Um zu erklären, wo sein Unverständnis herkommt, wo sein Ärger, der ihn bis vor das Landesverfassungsgericht gebracht hat, seinen Ursprung hat, faltet Otto Dietz eine stadtplangroße Karte auf. „Das ist der B-Plan unseres Wohngebiets", erklärt der Rentner aus Löbejün im Saalekreis.