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Nach Sprengung in der Ukraine Wie sicher sind die Talsperren in Sachsen-Anhalt?

Nach Sprengung des Kachowka-Staudammes in der Ukraine und die verheerenden Auswirkungen drängt sich die Frage auf: Wie sicher sind die Stauanlagen in Sachsen-Anhalt?

Von Bernd Kaufholz Aktualisiert: 13.06.2023, 06:20
Die Rappbodetalsperre im Harz ist mit einer Mauerhöhe von 106 Metern und einer Wassermenge von 109 Millionen Kubikmetern die größte Talsperre Sachsen-Anhalts.
Die Rappbodetalsperre im Harz ist mit einer Mauerhöhe von 106 Metern und einer Wassermenge von 109 Millionen Kubikmetern die größte Talsperre Sachsen-Anhalts. Foto: picture alliance/dpa

Magdeburg - Burkhard Henning, Geschäftsführer des Talsperrenbetriebs Sachsen-Anhalt und verantwortlich für 34 Talsperren im Land, nimmt kein Blatt vor den Mund: „Natürlich verfolgen wir die Situation in der Ukraine und überprüfen nach der Sprengung des Staudamms im Süden des Landes unsere Sicherheitspläne. Wir schauen uns die Dokumentationen genau an, ob sie angepasst werden müssen, stehen mit Talsperrenspezialisten sowie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in engem Kontakt.“