Waldbrandgefahr Dauereinsatz für Sachsen-Anhalts Feuerwehr
Aufgrund der andauernden Trockenheit und Hitze standen Felder in den Landkreisen Stendal, Salwedel und auch im Harz in Flammen.
Magdeburg l Die Waldbrandgefahr und die Trockenheit auf den Feldern nehmen vor allem im Norden des Landes weiter zu. Inzwischen gelten im Jerichower Land, im Landkreis Stendal und im Altmarkkreis Salzwedel die höchste Warnstufe 5. Die zweithöchste Stufe ist in Magdeburg, dem Salzlandkreis und der Börde erreicht.
Am Freitag brannte es erneut auf mehreren Feldern. Nahe Eimersleben (Börde) stand am Nachmittag ein Stoppelfeld in Flammen. Das Feuer bedrohte angrenzende Getreidefelder. Mit schwerer Technik konnten Bauern den Brandherd eingrenzen. Bei Schwanefeld brannten zwei Hektar eines Getreidefeldes. Mehrere kleine Feuer gab es auf Feldern auch im Altmarkkreis Salzwedel. Ein beginnender Waldbrand wurde aus Jerchel bei Gardelegen gemeldet. Im Bereich Stendal standen Felder in Peulingen, Heeren und Döllnitz in Flammen. Im letzteren Ort verbrannten 18 Hektar Getreide. Selbst auf dem Brocken im Harz brannten rund 20 Quadratmeter Fläche. Bereits am Vortag gab es Brände auf fünf Getreidefeldern im Landkreis Stendal, einen im Altmarkkreis Salzwedel und zwei in der Region Genthin. Ein Großbrand hatte bereits am Mittwoch 40 Hektar Heide in der Altmark vernichtet.
