Ermittlungen nach Explosion vor Mehrfamilienhaus dauern an
Muldestausee (dpa/sa) - Nach einer Gasexplosion vor einem Mehrfamilienhaus in Muldestausee (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) ermittelt die Polizei weiter zur Ursache. Ein 25-Jähriger habe am Freitagabend Verbrennungen an Gesicht und Händen erlitten, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Er wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor habe er vermutlich an einem Gastank gebohrt, hieß es am Freitag.
Vier weitere Menschen zwischen 19 und 64 Jahren, die mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung behandelt wurden, konnten das Krankenhaus wieder verlassen. Wegen der Explosion im Ortsteil Friedersdorf habe es zudem einen Brand an der Fassade des Hauses gegeben, der noch im Laufe des Abends gelöscht wurde.