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Öffentlicher Dienst: Gewerkschaften kündigen Warnstreiks an

18.02.2019, 10:26
Eine Fahne von Verdi weht während einer Kundgebung im Wind. Foto: Ina Fassbender/Archiv
Eine Fahne von Verdi weht während einer Kundgebung im Wind. Foto: Ina Fassbender/Archiv dpa

Magdeburg (dpa/sa) - Schüler und Eltern im Süden und Osten Sachsen-Anhalts müssen am Mittwoch und Donnerstag mit Unterrichtsausfall rechnen. Grund dafür sind Warnstreiks für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder, die die Gewerkschaften Verdi und GEW am Montag in Magdeburg ankündigten. Aufgerufen seien Lehrer, Erzieher und Hochschulbeschäftigte, aber auch alle anderen Verwaltungsangestellten. Warnstreiks soll es am Mittwoch in Halle und den Kreisen Mansfeld-Südharz, Burgenlandkreis und Saalekreis geben. Die Gewerkschaften rechnen mit rund 1000 Teilnehmern.

Für Donnerstag wird zu Arbeitsniederlegungen in Dessau-Roßlau und den Kreisen Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg aufgerufen. Es werden etwa 500 Teilnehmer erwartet. Im Norden Sachsen-Anhalts soll es in dieser Woche keine Warnstreiks geben. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 200 Euro im Monat. Die Länder lehnen das als überzogen ab.