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Universität Magdeburg nimmt gefährdeten Wissenschaftler auf

03.01.2020, 11:19
Klaus-Dietmar Gabbert
Klaus-Dietmar Gabbert zb

Magdeburg (dpa/sa) - Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vergibt mit Beginn des Jahres erstmalig ein Philip-Schwarz-Stipendium an einen geflüchteten Wissenschaftler. Der Naturwissenschaftler aus der Türkei setze ab Januar für zwei Jahre seine Forschung an der Universität fort und könne sich eine neue Karriere in einem sicheren Umfeld aufbauen, teilte die Universität am Freitag mit. Insgesamt werden in der fünften Runde des Programms 36 Stipendiaten an 31 deutschen Forschungseinrichtungen gefördert.

Die Philipp-Schwartz-Initiative wurde den Angaben zufolge von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen. Das Programm ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien an gefährdete Wissenschaftler.