Berlin (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat zu einem offenen Meinungsstreit über die Lösung der Flüchtlingskrise aufgerufen, zugleich aber vor Gewalt und Hass gewarnt. Der Meinungsstreit sei keine Störung des Zusammenlebens, sondern Teil der Demokratie, sagte Gauck in seiner Weihnachtsansprache. Nur mit offenen Diskussionen und Debatten könne man Lösungen finden, die langfristig Bestand haben und von einer Mehrheit getragen werden. Gewalt und Hass seien aber kein legitimes Mittel der Auseinandersetzung.
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Gauck für offenen Meinungsstreit über Flüchtlingskrise
24.12.2015Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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