Seoul (dpa) - Die Polizei hat bei weiteren Ermittlungen zur Serie von Motorbränden in BMW-Modellen die Zentrale des Autobauers in Südkorea durchsucht. An der Razzia in Seoul hätten 30 Beamte teilgenommen, berichteten die Behörden. Der Hersteller steht im Verdacht, Mängel von Fahrzeugen unter Verschluss zu halten, die in Südkorea zu 40 Motorbränden führten. Am 15. August hatte das südkoreanische Transportministerium rund 106 000 BMW-Autos aus dem Verkehr gezogen. Den Besitzern wurde erst nach einer verpflichtenden Sicherheitsinspektion die Weiterfahrt erlaubt.
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Motorbrand-Serie: Polizei durchsucht BMW-Südkorea-Zentrale
30.08.2018Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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