Schwesig zu Digitalpakt
Berlin (dpa) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat den Widerstand der Länder gegen die geplante Grundgesetzänderung zugunsten der Schul-Digitalisierung verteidigt. "Der Digitalpakt ist wichtig, wir haben ihn gut verhandelt, und er muss auch kommen", sagte Schwesig im ARD-"Morgenmagazin". Schwesigs Kritikpunkt ist eine 50/50-Regelung, wonach bei künftigen weiteren Vorhaben die Länder das Geld des Bundes jeweils um denselben Betrag aufstocken müssten. "Das würde vor allem finanzschwache Länder benachteiligen", erklärte Schwesig.