Berlin (dpa) - Die griechische Polizei hätte nach Informationen des Spiegels mit einer einfachen Abfrage erkennen können, dass zwei der späteren Attentäter von Paris mit falschen Pässen nach Europa eingereist waren. Die beiden Männer waren als syrische Flüchtlinge in Griechenland registriert worden. Die deutsche Bundespolizei habe zuvor die Nummern von 4000 syrischen Blanko-Reisepässen in das Schengener Informationssystem eingepflegt, die von der Terrormiliz IS erbeutet worden waren, so das Magazin. Zwei dieser Reisepässe seien von den beiden Islamisten zur Reise durch Europa benutzt worden.
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Spiegel: Griechische Polizei glich Pässe der Attentäter nicht ab
23.12.2015Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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