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Studie: Geringere Beiträge bei nur einer Krankenversicherung

17.02.2020, 06:01

Gütersloh (dpa) - Wenn alle Bürger gesetzlich versichert wären, könnten die Beiträge spürbar sinken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Demnach verdienen Privatversicherte - Gutverdiener, Beamte, einkommensstarke Selbstständige - im Schnitt 56 Prozent mehr als gesetzlich Versicherte. Sie seien auch tendenziell gesünder. Wären sie in der Gesetzlichen Krankenversicherung, käme diese auf einen jährlichen Nettofinanzüberschuss von 8,7 bis 10,6 Milliarden Euro, so die Studie. Der Beitragssatz könnte dann um 0,6 bis 0,7 Prozentpunkte sinken.