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Fußball Bleiben Schwede und Weil beim FCM?

Mit Tobias Schwede und Richard Weil laufen die Verträge von zwei Stammspielern beim 1. FC Magdeburg aus.

Von Manuel Holscher 11.04.2018, 01:01

Magdeburg l Mit seinen Leistungen hat Tobias Schwede beim FCM in den vergangenen Wochen für Aufsehen gesorgt. Im Jahr 2018 verbuchte der gebürtige Bremer in zwölf Partien drei Tore und sieben Vorlagen. Schwede selbst hält sich zu seiner Zukunft noch bedeckt, betonte zuletzt nur: „Ich fühle mich in Magdeburg wohl, will einfach meine Leistung für die Mannschaft bringen, der Rest kommt von alleine.“

Der Volksstimme gegenüber bestätigte FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik jetzt, dass es mit Schwede eine klare Absprache gibt. „Tobias und sein Berater haben in einem Gespräch zu uns gesagt, dass er sich eine Zukunft in Magdeburg vorstellen kann, wenn der FCM in der 2. Bundesliga spielt“, sagte er. „Die Gespräche mit Tobias waren sehr positiv, wir sind in einem ehrlichen Austausch. Bis wir wissen, wo wir in der kommenden Saison spielen, brauchen wir aber deshalb nicht weitersprechen. Das ist für uns so auch völlig in Ordnung.“ Es könnte so oder so nicht so leicht werden, Schwede zu halten, schließlich sind seine Leistungen auch der Konkurrenz aus der 2. und 1. Bundesliga nicht verborgen geblieben.

Bei Richard Weil sieht es so aus, dass im Hintergrund momentan Gespräche geführt werden. „Wir haben die Erstgespräche aufgenommen, schauen uns aber auch noch ein bisschen an, wie es sportlich für ihn und uns läuft. Weil bestätigte, dass er sich mit dem FCM im Austausch befindet, nach Oberschenkelproblemen stehe für ihn aber zunächst seine Rückkehr in die Mannschaft im Vordergrund. Der Defensivspieler hofft darauf, am Freitag im Topspiel beim SV Wehen Wiesbaden wieder dabei zu sein.

Kallnik will ansonsten gar nicht viel über die kommende Saison und mögliche Vertragskonstellationen sprechen. „Im Hintergrund planen wir natürlich, das ist unsere Aufgabe. Wir alle im Verein stellen aber den gemeinsamen sportlichen Erfolg in den Vordergrund. Da sind sich alle einig, dem ordnen wir momentan alles unter“, sagte er.