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2. Bundesliga FCM: Krempicki trifft auf Schalke und kann sich doch nicht freuen

Er kam ins Spiel und traf: doch Connor Krempickis Tor bei seinem Comeback nach Verletzung reichte dem 1. FC Magdeburg im Gastspiel beim FC Schalke 04 (3:4) nicht.

Von Patrick Nowak 17.09.2023, 20:51
Erzielte sein erstes Saisontor für den FCM: Connor Krempicki.
Erzielte sein erstes Saisontor für den FCM: Connor Krempicki. Foto: IMAGO/Team 2

Gelsenkirchen - Der Samstagabend in der Veltins-Arena gegen den FC Schalke 04 (3:4) verlief zunächst märchenhaft für Connor Krempicki. Der 29-Jährige vom 1. FC Magdeburg, der wiederum zwischenzeitlich sogar Tabellenführer war, stand nach seiner Meniskusverletzung in dieser Zweitliga-Saison erstmals auf dem Platz.

Und er brauchte in der zweiten Halbzeit gerade einmal drei Minuten für das Tor zur zwischenzeitlichen Führung des FCM (3:2) – ausgerechnet in seiner Geburtsstadt Gelsenkirchen, in der er zehn Jahre lang ausgebildet wurde.

Doch sein Treffer reichte den Elbestädtern am Ende nicht. Warum? Blau-Weiß leistete sich nach Ansicht des Mittelfeldspielers zum einen „zu einfache Ballverluste“. Und hätte nach seinem Treffer „dicht machen oder einfach kontrolliert weiterspielen müssen“. Beides tat Magdeburg allerdings nicht mehr gegen die Königsblauen, die im ersten Durchgang ein gellendes Pfeifkonzert über sich ergehen lassen mussten.

Doch der Missmut des Anhangs weckte die Schalke-Profis auf. „Wenn die Fans bei denen im Rücken sind, dann werden die auch mutiger“, wusste Krempicki, für den sein eigenes Tor nur ein schwacher Trost war. An alter Wirkungsstätte wäre ihm etwas Zählbares natürlich lieber gewesen.