Bahnrekord ist das "Sahnestück"
Kegeln l Staßfurt (aot) Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Keglern des SV Salzland Staßfurt. Während die Verbandsliga-Damen den ärgsten Verfolger auf Abstand hielten, sicherten die Landesklasse-Herren die Vize-Meisterschaft.
Verbandsliga Damen
Salzland Staßfurt -
T. Zschornewitz 3140:3003
Kapitän Susann Härtge stellte schon vor einer Woche klar, dass alle Kräfte gebündelt werden müssen, um dieses Duell zu gewinnen. Allerdings wusste man von der Stärke des Tabellennachbarn. Rosi Lutze und Härtge gingen als erste auf die Bahnen. Die Gäste hatten im Verlauf mit Fuls bei 468 und Bittner bei 494 Kegeln nicht die erhofften Resultate. Aber Salzland legte hier schon mit 530 durch Lutze und 495 durch Härtge den Grundstein für eine Führung, welche die Gäste gewaltig unter Druck setzte. Als dann im Mittelpaar Manuela Kreuzer mit 526 überzeugte und Stephanie Schirrmeister mit 521 wieder toll agierte, konnte der Gast nicht mehr gegenhalten. Paus mit 471 und Scholz mit 507 büßten weitere Kegel ein.
Die Staßfurter Schluss- achse hatte tolle Gegenspieler. Für Zschornewitz wussten Elke Jacobi mit 539 und Jana Theer mit 524 zu überzeugen. Doch Berit Meyer lief wieder zur Tagesbestform auf und "zauberte" 541 auf die Anlage. Susi Fischbach mit 527 gewann ebenfalls, so dass nicht nur ein überzeugender Sieg im Spitzenspiel feststand, sondern auch noch als "Sahnestück" ein neuer Mannschaftsbahnrekord.
Landesklasse Herren
Anhalt Bernburg -
Salzland Staßfurt 5047:5091
Die Starterachse der Staßfurter ebnete den Sieg mit Resultaten von 839 durch Jens Weidemann, der einen schwächelnden Gegner mit 768 hatte, und sehr gute 881 durch den Tagesbesten Stephan Krüger. Die Führung von 92 Kegeln sollten die Spieler der Mittelachse verteidigen. Doch bei Andre Beucke tauchten muskuläre Probleme auf, dennoch brachte er es noch auf 809. Doch Dank der guten 865 von Manfred Krüger blieb Salzland vorn. Frank Beucke in der Schlussachse hatte Probleme in den Räumern und machte es spannend. Nach seiner Distanz waren es 830 getroffene Kegel. Doch Ralf Kreuzer war zuverlässiger im Abräumen und bescherte mit seinen 867 Kegeln den wichtigen Sieg, der den zweiten Platz absicherte.