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Tischtennis-Regionalliga Füchse Berlin - DJK Biederitzer hoffen in der Hauptstadt auf einen Punkt

23.02.2013, 01:18

Berlin (mak) l Wer weiß, wo Tischtennis-Regionalligist DJK Biederitz momentan in der Tabelle stehen würde, hätten DJK-Kapitän Marcus Schmidt und seine Teamkollegen den überwiegenden Teil ihrer Fünf-Satz-Spiele in der bisherigen Saison gewonnen. Dem angestrebten Klassenerhalt wäre man - so viel ist zumindest sicher - bereits ein gutes Stück näher. Um den Ligaverbleib zu sichern, müssen die Biederitzer ihre drei noch ausstehenden Spiele beinahe allesamt gewinnen. Den Anfang machen Spitzenspieler Jacek Wandachowicz und Co. heute bei den "Füchsen" in Berlin. "Das wird natürlich ein verdammt schweres Spiel, aber wenn wir im oberen Paarkreuz vielleicht sogar alle vier Punkte holen können und dazu noch ein Doppel gewinnen, ist ein Punktgewinn möglich", so Schmidt.

Auch er, der in der Hinrunde an Position drei noch als "Strohpuppe" herhalten musste, verlor im Hinspiel sowohl gegen Axel Berger, die Nummer vier der Berliner, als auch gegen den an Position drei und im Penholder-Stil spielenden Diego Hinz jeweils im fünften Satz. "Daran werde ich mich aber nicht gegen die "Füchse" erinnern, sondern eher an meinen Einzelsieg in der Vorwoche", so Schmidt, der - ganz DJK-untypisch - gegen den TSV Schwarzenbek im Entscheidungssatz die Nerven behielt. Schmidt trifft mit Stephan Köpp auch auf einen alten Bekannten, beiden spielten früher zusammen beim TTC Fino-GEWO Eberswalde. "Er kennt mein Spiel natürlich ganz genau."

In welcher Aufstellung der DJK heute Abend in der Hauptstadt antreten wird, wollte Schmidt noch nicht verraten: "Das wird sich erst kurzfristig entscheiden." Sollte Tamasz Tabor aufgrund seiner Knieprobleme erneut ausfallen, dürfen mit Klaidas Baranauskas und David Lück erneut zwei talentierte Nachwuchsspieler des DJK auf ihren Einsatz hoffen.